1. Nimm ein größeres Board
– Beginne mit einem größeren (dickeren) Board, um deine Railarbeit zu perfektionieren und achte auf die Platzierung und den Druck deiner Füße.
Beim Bottom Turn ist es wichtig, nicht zu viel Gewicht auf den vorderen Fuß zu verlagern, da dies zum Verlust des Boards oder zum Sturz in die Welle führen kann.
2. Surfe am Scheitelpunkt der Welle
Du willst eine möglichst gute Position auf der Welle einnehmen und so viel Geschwindigkeit wie möglich generieren, die du am Scheitelpunkt der Welle, auch Pocket genannt, bekommst.
– Wenn du die Welle am oder in der Nähe des steilsten Teils, der Pocket, erwischst, bekommst du die Geschwindigkeit und den Vorsprung, den du für den Bottom Turn brauchst.
3. Kompression
– Der nächste Schritt ist die Arbeit an den Kompressionsbewegungen. Drücke deinen Unterkörper zusammen und beuge deine Knie, um maximale Kontrolle und Balance zu bekommen, während du die Welle hinunter surfst.
4. Gerader Take-Off
– Lernen, wie du gerade und senkrecht zum Strand aufstehst. Dies hilft dir, den Turn am Ende der Welle effizient zu gestalten.
5. Auswahl der Welle
– Surfe immer Wellen, die es dir ermöglichen, an deinem Bottom Turn zu arbeiten. Reefbreaks oder Pointbreaks sind geeignete Spots, um deine Bottom- und Top-Turn-Manöver zu verbessern.
6. Timing
– Es ist wichtig, das richtige Timing zu finden. Überstürze nichts, um das perfekte Timing zu finden, sondern lasse dich von der Welle leiten.
7. Atmung
– Effizientes Atmen verbessert auch deine Körperbewegungen. Suche deshalb im Internet nach Atemübungen, die dir dabei helfen.
8. Surfskaten
– Benutze ein Surfskate an Land und mache spezielle Übungen, die deine Fähigkeiten perfektionieren werden.
In diesem Blogbeitrag erfährst du, wie du mit Surfskate dein Surfen verbessern kannst.
9. Füße
– Arbeite an der Platzierung deiner Füße auf dem Brett, damit du mehr vertikale Drehungen machen kannst, ohne dabei an Geschwindigkeit und Kontrolle zu verlieren.
10. Beobachte andere und habe keine Angst
– Schaue dir an, wie Profisurfer es machen, und versuche, die gleiche Bewegung auszuführen. Lass dich an Land und im Wasser filmen, damit du deine Bewegungen analysieren und verbessern kannst, indem du dich selbst korrigierst. Du kannst dir auch einen guten Trainer suchen, der dir Ziele setzt und dir mit der Videoanalyse hilft. Und noch etwas: Hab keine Angst vorm Fallen: Wir müssen fallen, um wieder aufzustehen!
Wie macht man einen Bottom Turn auf einem Longboard?
João vertritt die Meinung, dass du für den Bottom Turn auf einem Longboard die gleichen Tipps und Ratschläge befolgen solltest wie auf einem Shortboard.
Willst du noch mehr wissen? Hier ist unser Surf-Tutorial für den Bottom Turn: